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Ordnung und innere Klarheit

Ein Wort zu Manifestation.

Sternenhimmel_Manifestation

Heute möchte ich über ein besonderes Thema sprechen. Eines was aktuell überall aufpoppt und gefühlt von jedem Coach und Mentor behandelt wird. Bewusste Manifestation.

(Bewusste) Manifestation hat viel mehr mit Klarheit und Verkörperung zu tun.

Als ich mich auf meinen persönlichen Weg beging und mich mit der Manifestation befasste, hatte ich den Eindruck. Wow, das ist ja einfach, wenn ich

  • weiss, was ich wirklich will,
  • mir bewusst darüber bin, wie es sich anfühlt,
  • es verkörpere,
  • alle Erwartungen loslasse und
  • das Ganze noch mit einem Visionboard abrunde,

ja dann, wird mir das alles zu Füssen gelegt.

Aus meiner Sicht wird hier ein essenzieller Punkt aussen vor gelassen. Deine Gedanken.

Du bist (nicht) Gedanken.

Du kennst die Sätze bestimmt «Du bist nicht Deine Gedanken.» oder «Du bist nicht Deine Emotionen.» oder «Du bist nicht Dein Körper.». Hast Du Dich aber schon einmal gefragt, was passiert, wenn Du solche Aussagen verinnerlichst?

Grundsätzlich finde ich den Ansatz super. Doch mit meiner persönlichen und spirituellen Entwicklung weiss ich mittlerweile, dass ich mich mit diesen Sätzen noch viel mehr von mir selbst und meiner bewussten Manifestation entfernt habe. Damit meine ich, dass ich mir oftmals eingeredet habe, ich bin nicht meine Gedanken, wenn ich mir wieder einmal gesagt habe «Das kannst Du nicht. Du bist nicht gut genug. Das wirst Du nie erreichen. Wer denkst Du eigentlich, wer Du bist.» Ich bin davon überzeugt, Du kennst diese Gedanken sicherlich.

Hast Du Dich schon einmal gefragt, was dieser Satz mit Dir macht, wenn Du ihn liest oder hörst, dass Du nicht Deine Gedanken bist? Es fühlt sich befreiend an, wenn ich weiss, ich habe nichts mit meinen Gedanken und Gefühlen zu tun. Bin ich aber in diesem Moment nicht ein Opfer meiner Umstände?

Wer bist Du?

Wenn ich nicht meine Gedanken, mein Körper, meine Emotionen bin, wenn ich nicht mein Ego bin. Wer bin ich dann?

Gehen wir einen Schritt tiefer. Was wäre, wenn alles rund läuft und ich «nur» positive Gedanken hätte? Wenn mein Körper genau so ist, wie ich mir das vorstelle und er genau das macht, was ich von ihm möchte? Was, wenn meine Gedanken und Emotionen kommen und gehen und ich voller Energie bin? Wenn ich das Gefühl hätte, im Reinen mit mir selbst zu sein? Würde ich dann auch behaupten,

dass ich nicht mein Körper, meine Gedanken und Emotionen bin? Ich denke nicht, oder? Warum soll ich nicht etwas sein wollen, dass sich für mich stimmig und richtig anfühlt?

Wusstest Du, dass alles, was wir nicht sein wollen, eine innere Ablehnung ist?

Mein Mentor sagte einmal «Alles, was Du denken kannst, bist Du. Alles, was Du fühlen kannst, bist Du. Alles, wovon Du ausgehst, dass Du es nicht bist, bist Du. Auch wenn Du noch so viel tust, um es von Dir fernzuhalten. Jeder einzelne Zweifel, der Dich jemals den Schlaf gekostet hat, bist Du. Jede Angst, die Dich jemals aufgehalten hat, bist Du.»

Wie fühlen sich diese Sätze für Dich an? Befreiend, oder? Es fühlt sich befreiend an, wenn Du bereit bist, uneingeschränkt für «alles», was Du je warst, bist und sein wirst, einzustehen. Es fühlt sich befreiend an, wenn Du bereit bist für das verantwortlich zu sein, was Du innerlich fühlst, denkst und wahrnimmst. Und ja, es kann zu Beginn eine Herausforderung und eine Belastung sein, doch ich weiss, wenn Du Dich diesem Prozess hingibst, wird es sich auszahlen und Du kommst Deinen Zielen, Träumen und Visionen, vor allem aber DIR selbst einen grossen Schritt näher.

Bewusste Manifestation bedeutet für mich jeden Aspekt Deines Seins (Deine Gedanken, Deine Emotionen, Dein Körper, Dein Geist, Deine Seele und Dein Zuhause) miteinzubeziehen, zu erkennen, wer Du in Wahrheit bist, um das Geschenk Deiner Facetten zu erkennen und darin bewusst zu manifestieren.

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