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Altlasten Adieu – mit voller Kraft und Vitalität ins Goldene Alter starten.

Altlasten

Ganz egal, ob Du das Goldene Alter startest, Deine Eltern oder vielleicht Deine Grosseltern. Es betrifft uns alle… Und wir alle haben sie. Die Altlasten.

Als mir mein Vater berichtete, dass meine Grossmama ihre Garage ausgemistet hat, feierte ich sie einerseits und anderseits war es für mich etwas befremdlich. Es hatte für mich einen Hauch von „sich auf den Tod vorbereiten“, wenn Du verstehst, was ich meine. Doch sind wir ehrlich, wer kennt es nicht, spätestens wenn der Gang ins Altersheim bevorsteht oder nach dem Ableben, müssen sich die Hinterbliebenen um das Hab und Gut kümmern.

Doch musst Du wirklich bis zu diesem Zeitpunkt warten und Deinen Hinterbliebenen diese schwere Aufgabe hinterlassen?

Viele von uns freuen sich auf das Pensionierungsalter und darauf, mehr Zeit für sich zu haben, die Welt zu entdecken und Dinge zu machen, die man bis anhin aufgeschoben hat. In meinem Bekanntenkreis gab es auch Menschen, die leider kurz vor oder nach der Pensionierung verstorben sind oder keine Energie mehr hatten, um sich ihre Träume zu erfüllen. Als Ausmist- und Feng Shui Expertin bin ich der Meinung, dass den Altlasten früher Adieu gesagt werden kann. Um mit voller Kraft und Vitalität ins Goldene Alter zu starten.

Wie kam es zu diesen Ansammlungen?

Menschen die zu den Kriegszeiten aufgewachsen sind, lernten zu dieser Zeit nichts wegzugeben oder wegzuwerfen, denn man wusste nie, ob man es anderswertig gebrauchen konnte. Ausserdem gab es auch nicht so eine (Über-)Auswahl an Gegenständen, die viele besitzen wollen bzw. wo wir durch die Werbung das Gefühl haben, diese benötigen könnten.

Auch wenn die Kriegszeiten lange der Vergangenheit angehören, kann die Angst von Mangel vorhanden sein und können sich von all diesen Anschaffungen bis jetzt nicht trennen.

Die Auswirkungen des Gerümpels.

Gemäss Duden bedeutet Gerümpel „Krimskrams, Trödel, Zeug“, sprich eine Anhäufung von Gegenständen. Karen Kingston weitet diesen Begriff noch weiter aus und hat eine für mich absolut nachvollziehbare Auslegung gemacht. Denn sie unterteilt das Gerümpel in vier Kategorien:

  • Was wir nicht mögen oder verwenden
  • Was unordentlich oder unorganisiert ist
  • Zu viel in begrenztem Raum
  • Was unerledigt oder unfertig ist

Wenn  sich Gerümpel in unseren Lebensräumen befinden, kann dies einen grossen Einfluss auf unsere Lebensqualität und -vitalität haben. Dies kann sich beispielsweise durch Müdigkeit oder Trägheit zeigen.

7 Tipps um mit mehr Vitalität und Kraft das Goldene Alter zu starten.

Planung: Die Vorbereitung ist wie bei vielen anderen Dingen auch, das A und O. So habe ich mir überlegt, welche die wichtigsten Punkte sind, um mit dem Ausmisten zu starten. Plane für Dich genügend Zeit fürs Ausmisten ein. Ja, Ausmisten braucht Zeit und nimm Dir diese auch bewusst. Denn so kannst Du Dich voll und ganz auf diesen Loslösungsprozess einlassen und das Goldene Alter mit viel Energie starten.

Ausmisten tut gut: Eine übersichtliche und klare Umgebung ist eine gute Voraussetzung, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Deshalb tut es den meisten Menschen gut, Ordnung in ihrem Umfeld zu schaffen. Stell Dir vor, wie übersichtlich und ordentlich danach alles sein wird und achte auf auf „gute und schlechte“ Ausmisttage: An emotional labilen Tagen, an denen man dazu neigt alles festzuhalten, hat Ausmisten keinen Sinn.

Von klein nach gross: Beginne dort wo es sich für Dich am einfachsten anfühlt. Schubladen, Kommoden, Schränke und deren Oberflächen sind ein guter Anfang. Dadurch wird neuer Platz, für all die Dinge geschaffen, die im Raum liegen. Ist das Grosse einmal weg fühlt sich alles schon viel leichter an und Du wirst merken, dass es Spass machen kann. Vertraue Deinem Gefühl, wenn es ans Aussortieren und Ausmisten geht, denn Dein Inneres weiss genau, was es will und was nicht.

Die ultimative Frage: Beim Ausmisten können die verschiedensten Fragen Unterstützung bieten: Brauche ich es noch (einmal)? Funktioniert es noch oder ist es bereits defekt? Eine Frage die zu einem schnellen Ziel führen ist: Würde ich es mir nochmals kaufen?

Sachen der Kinder oder Grosskinder abholen lassen: Wohnen Deine Kinder oder vielleicht Enkel noch bei Dir? Nein? Dann ist es höchste Zeit, ihre Dinge abholen zu lassen. Spreche Deine Kinder oder Enkel darauf an und setze ihnen eine entsprechende Abholfrist. Teile ihnen auch mit, dass Du ihre Dinge weggibst, falls die Kisten und Kartons nicht abgeholt werden. Nun liegt die Verantwortung bei Deinen Kindern oder Enkeln eine Entscheidung zu fällen.

Dinge des verstorbenen Partners: Erinnerungsstücke an einen geliebten, verstorbenen Menschen kann helfen den Verlust zu verarbeiten, es kann aber auch zu einer Belastung werden und Dich daran hindern, den Blick nach vorne zu richten. Darum frage Dich bewusst, warum Du diese Dinge noch behalten möchtest.

Unterstützung beim Ausmisten: Nimm Dir beim Ausmisten so viel Zeit wie Du braucht, denn es kann unter Umständen eine echte Herausforderung sein. Denn, ob bewusst oder unbewusst haben wir eine Beziehung zu unseren Besitztümer und diese sind mit Emotionen verbunden. Da kann es schwer sein, Entscheidungen alleine zu fällen. Darum macht es vielleicht Sinn Deine Kinder, Enkel oder auch einen Expertin als Unterstützung zu holen. Sie unterstützen Dich dabei, Ordnung in Dein Zuhause zu bringen.

Wohin mit dem ganzen Gerümpel?

Ist das Ausmisten einmal getan, wirst Du Dich unbeschreiblich gut fühlen. Doch es stellt sich schnell einmal die Frage, wohin Du mit dem ganzen Gerümpel hinsollst. Hier gibt es eine wunderbare Möglichkeit: Lass mit Deinem Gerümpel Geld machen. Dazu habe ich einen tollen Blogartikel verfasst, welcher Du hier findest.

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