the art of clarity

Deine Onlinebegleitung für äussere
Ordnung und innere Klarheit

Wenn Du plötzlich aus der Komfortzone geschmissen wirst…

Auch wenn etwas spät, habe ich es doch noch geschafft meinen Monatsrückblick zu schreiben. Ich wusste zu Beginn nicht wirklich was ich schreiben und wie ich mich anschliessend ausdrücken soll.

In aller Munde ist das COVID-19 und zuerst wollte ich nichts darüber schreiben, doch wenn ich es nicht tue fehlt ein essentieller Teil im Rückblick. Denn durch das Virus konnte ich einige neue Seiten an mir entdecken und merken, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder nicht.

Die Ruhe vor dem Sturm.
Der Monat begann ziemlich gut. Ich befasste mich mit meinen Onlinekurs, den ich mit lieben Freunden durchtesten wollte. Es gab noch einige technische Dinge abzuklären und einige Hindernisse zu bewältigen, alles in Allem lief alles nach Drehbuch. Vorbereitung sei Dank! Auch auf meiner Arbeit lief soweit alles gut, trotz Nervosität. Für zwei Monate übernahm ich inoffiziell die a.i. Teamleitungsfunktion. Im Inneren wusste ich, dass diese Zeit für mich ist und ich eine riesen Chance erhalten habe.

Doch nur ein paar Tage nach Monatsbeginn änderte sich plötzlich alles. Ich musste innert Minuten funktionieren und Dinge abliefern, wo ich keine Ahnung und Erfahrung hatte.  Mit den ersten getroffenen Massnahmen des Bundesrates wurde ich völlig aus meiner Komfortzone herausgeschleudert. Dieses Herausschleudern hat mich ehrlichgesagt ziemlich überfordert und ich konnte mich, trotz aufbauenden Worte meiner Familie und Freunden, nicht fassen.

Gleichentags fuhr ich ins Wallis. Schneebedeckte Berge, Sonne, ein atemberaubender Ausblick und liebe Menschen erwarteten mich und meinen besten Freund. Ich genoss die Zeit und machte etwas, was ich sehr selten mache. Ich trank zwei Abende nach einander über den Durst. Da ich nicht so viel Alkohol trinke, dauert es auch nicht lange bis ich etwas beschwippst wurde. Ich kann dir nicht genau sagen, was an diesem Wochenende energetisch genau passiert ist, doch seit diesen Tagen fühle ich mich viel leichter und spüre eine enorme Kraft in mir.

Die Umstände des COVIDS ermöglichten es mir im Homeoffice zu arbeiten und meinen Tag so zu gestalten, wie ich ihn mir aus tiefstem Herzen wünsche. Es ist unglaublich, was ich in den letzten drei Wochen alles leisten und abliefern konnte. Dank der Unterstützung des Teams, den an Glauben an mich selbst und den Weg den ich den letzten zwei Jahren mache.

Routine.
Ich passte in den letzten Wochen meine Morgenroutine etwas an. Nebst der Dankbarkeitsminuten und der Meditation habe ich begonnen, gleich nach dem Aufstehen, Yoga zu machen. Diese Yogaeinheiten dauert zwischen 10 bis 20 Minuten und gibt mir die Möglichkeit meinen Körper zu mobilisieren, zu dehnen und zu entspannen. Danach widme ich mich meinem lauwarmen Wasser mit Zitrone und mache mich für den bevorstehenden Tag bereit.

Nebst der Morgenroutine lebe ich auch ganz anders durch den Tag. Ich nehme mir bewusst Auszeiten um meinem Körper fit zu halten, mich gesund zu ernähren und Zeit in der Natur zu verbringen. Der Abend lasse ich meist auf dem Sofa mit einem Buch, der Serie “Outlander” – die Staffel ist bald zu ende – oder einem Film mit meinem besten Freund, ausklingen.

Herzensprojekt.
Nebst der Arbeit gibt es auch viel bei meinem Herzensprojekt zu tun und mein liebes Umfeld meinte, dass ich mich diesbezüglich nicht unter Druck setzen solle. Doch ich wusste, dass JETZT der Moment war mich dafür zu entscheiden und meine Prioritäten richtig zu setzen. Und so zog ich es durch. Ich startete am 16. März 2020 den Testlauf meines ersten Onlinekurses mit lieben Menschen. Das Eine und Andere ist noch nicht perfekt, doch ich bin unglaublich stolz und mit Dankbarkeit erfüllt, dass der Inhalt so gut ankommt, ich die Menschen inspirieren darf und mein Herzensprojekt wachsen kann.

COVID gibt mir die Chance mir Gedanken zu meinem Herzensprojekt zu machen. Denn ohne C. hätte ich nach der Testphase die bereits vorhandenen Aufnahmen nochmals aufgenommen und alles überarbeitet. Doch es sollte anders kommen. Denn vor zwei Wochen kam mir der Gedanke, mit meinem Kurs online zu gehen. Denn, wenn nicht jetzt wann dann? Viele Menschen sind Zuhause und merken vielleicht, dass es sich in ihrem Daheim zunehmend enger anfühlt und sie Dinge besitzen, die ihnen kein Lächeln mehr auf die Lippen zaubern. Und jetzt wäre die passende Zeit sich das Zuhause genauer anzusehen und etwas zu verändern. So habe ich mich dazu entschieden am 13. April 2020 den ersten Lauf zu starten. Falls du interessiert bist und nähre Infos dazu möchtest, darfst du dich gerne bei mir melden. Leider hatte ich noch keine Zeit meine Website auf den aktuellen Stand zu bringen.

Fengshui@home.
Mein Blattgoldprojekt ist etwas ins Stocken geraten, denn ich konnte kein Blattgold mehr kaufen. Doch das Ergebnis lässt sich schon zeigen und ich liebe es jetzt schon wahnsinnig. Bin gespannt, wie die Wirkung ist, wenn es endlich an der Wand hängst.

Während der vielen Zeit Zuhause merke auch ich, dass ich wieder den Drang zum Entrümpeln, Putzen und Umstellen habe. Ausserdem habe ich den Wunsch mein Zuhause grundlegend zu verändern. Wenn ich den Blick durchs Wohnzimmer schweife, fällt mir mein Sofa und meine Stühle auf, die sich nicht mehr stimmig anfühlen. Das schöne an der ganzen Sache ist, dass ich mir die Zeit nehme und mich auf die Suche nach etwas Neuem mache. Ich liebe  es neue Dinge zu suchen und versuche es das erste Mal mit einem Moodboard zu visualisieren. Bin also sehr gespannt wie sich mein Zuhause nach COVID verändern wird.

Fazit.
Auch wenn die Welt zurzeit sehr langsam läuft und sie vielleicht für viele Menschen stillsteht und ich meine Familie und Freunde sehr vermisse, geniesse ich diese Zeit und ziehe für mich persönlich das Positive aus der Situation. Ich lernte mich besser kennen und erkannte wie viel Potenzial in mir steckt und ich auf dem richtigen Weg. Es ist die Zeit der Veränderung, für uns selbst, für unser Zuhause, für die Natur und für noch so vieles mehr

Deine Manuela

P.S. Schreib mir doch in die Kommentare wie es dir geht und wie du diese Zeit für dich am Besten nutzt.

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