the art of clarity

Deine Onlinebegleitung für äussere
Ordnung und innere Klarheit

Was alles in einem Monat passieren kann.

Routine.
Seit meiner anfänglichen Lungenentzündung im Dezember letzten Jahres habe ich mit einer Morgen- und Abendroutine angefangen und es ist unglaublich faszinierend, wie ich mich daran gewöhnt habe und sie nicht mehr wegzudenken sind.

Die Morgenroutine hilft mir dabei meine positive Energie zu halten und so den Grundstein für den Erfolg meines ganzen Tages zu setzen. Ich gehe klarer, freudiger, fokussierter, produktiver und mit mehr Dankbarkeit durch den Tag. Nichts lässt mich so schnell aus der Ruhe bringen.

Meine Morgenroutine noch bevor ich meine Augen öffne und zwar mit einer Dankbarkeitsübung. Ich nutze diese Minuten um mich für alles in meinem Leben zu bedanken, sei dies für mein Zuhause, meine Gesundheit, meinen Job, meine Lieblingsmenschen oder für den Schritt mutiger zu sein und meinen Weg zu gehen. Danach nehme ich mir Zeit fürs Meditieren – ich habe mich von meinem besten Freund inspirieren lassen und habe mir meinen eigenen Meditationsleitfaden erstellt. Dieser ist sehr flexibel und lässt sich «individuell» zusammensetzen – dies ermöglicht mir mit der Zeit zu spielen, wenn es mal «schneller» gehen muss. Das Erste was ich nach dem Aufstehen mache, ist ein Glas warmes Wasser mit Zitrone zu trinken und mir eine Intention für den Tag zu setzen – im letzten Monatsrückblick habe ich dir von den Wirkungen einer Intention erzählt. DANN bin ich bereit für den bevorstehenden und erfolgreichen Tag.

Auch die Abendroutine ist für mich besonders wichtig um den Tag Revue passieren zu lassen. Bevor ich ins Bett gehe, nehme ich mir fünf bis zehn Minuten Zeit meinen Tag zu reflektieren und notiere mir meine wichtigsten Erkenntnisse, meine Erfolge und für was ich heute dankbar bin in mein Journal von Laura Malina Seiler. Wenn etwas einmal nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorstellt habe, überlege ich mir, was ich am nächsten Tag besser machen kann und setzte es mir auf meine tägliche To do Liste. Im Bett nehme ich mir noch ein paar Minuten Zeit um zu Lesen. Zurzeit lese ich das Buch von Bahar Yilmaz «Du wurdest in den Sternen geschrieben». Bevor ich mir eine Intention für die Nacht setze und einschlafe, benutze ich noch das Ätherische Lavendelöl von Doterra und streiche es mir an den Handgelenken und Schläfen ein. Lavendel ist für ihre wohltuende, beruhigende und entspannte Vorzüge bekannt. Danach geht für mich direkt ins Traumland.

Fengshui@home.
Ich habe anfangs Februar, dank der Unterstützung meines Papas, gewerkelt, gebastelt, neue Ideen gesammelt und umgestellt. Fixfertig ist mein Schlafzimmer noch nicht, doch das Ergebnis lässt sich zeigen. Seit ich die Farbe schwarzblau gestrichen habe – man kann ich es kaum glauben – finde ich die Ruhe für einen erholsamen Schlaf. Fühle mich morgens nicht mehr so, als wäre ich von einem LKW überfahren worden. Es ist spannenden zu erfahren, welche Auswirkungen das Feng Shui mit sich bringt. Das nächste Projekt ist in Planung – diesmal arbeite ich mit Blattgold und bin sehr gespannt wie das Endergebnis aussehen wird.

Herzensprojekt.
Es ist der Wahnsinn was ich diesen Monat alles geschafft habe. Innert ein paar Wochen habe ich meinen ersten Onlinekurs aufgebaut und befinde mich mit meinem ersten Projektbaby in den Startlöchern. Am 16. März 2020 starte ich mit lieben Freundinnen einen ersten Durchlauf, die sogenannte Generalprobe. Bin wahnsinnig aufgeregt und jetzt schon brennend gespannt auf die Ergebnisse und Rückmeldungen.

In den letzten Monaten habe ich öfters erwähnt, dass ich mich durch den Aufbau meiner (Teil-)Selbstständigkeit ein neues Stück näher kennengelernt habe. Auch in diesem Prozess durfte ich mich mit neuen Charaktereigenschaften beschäftigen, die mir zuvor nicht wirklich bewusst waren. Der innere Kritiker zeigt sich immer wieder und ist der Meinung, dass ich das nicht kann und sich niemand dafür interessiert. Immer wieder habe ich ihm den Raum gelassen sich mitzuteilen und zu äussern, doch habe ihn immer wieder daran erinnert, dass wir überhaupt nichts zu verlieren haben. In Situationen wo sich die Angst und Unsicherheit bemerkbar machten, überlegte ich mir, was im schlimmsten Fall eintreffen könnte und definierte für mich einen Plan B. Ein Tool was seine Wirkung in sich hat – probiere es gerne einmal aus.

Es gab auch Phasen in diesem Prozess, wo ich mich fragte weshalb ich das alles tue und ich alles hinschmeissen wollte – weil es zu anstrengend war und ich weder für mich noch für andere wunderschöne Dinge im Leben Zeit hatte. Ich hatte oftmals das Gefühl alleine zu sein, weil ich mich mit niemandem austauschen konnte. So schnell ich mir die Frage gestellt habe, so klar schnell und klar reagierte mein Herz: Ich wollte mich weiterentwickeln, ich strebe nach Selbstverwirklichung, möchte mein Licht und mein Wissen mit der Welt teilen. Auch wenn ich immer etwas zurückhaltend bin, liebe ich es doch aus meiner Komfortzone zu gehen, meine Grenzen neu kennenzulernen und mich weiterzuentwickeln. Mein Herz ruft danach und will, dass ich endlich losgehe und etwas in der Welt verändere. Und so laufe ich nun los und starte am 16. März 2020. Damit ich das Gefühl von «Alles alleine machen zu müssen» und mich mit niemandem austauschen zu können, habe ich mich dazu entschieden nach der Generalprobe in ein Businesscoach zu suchen und zu kontaktieren. Ich bin bereit für die nächsten Schritte.

Rückblick.
Dieser Monat brachte mir viele Erkenntnisse persönlicher wie auch beruflicher Hinsicht. Auch wenn ich wusste welche (positiven) Konsequenzen die persönliche Entwicklung haben kann, wurde sie mir im Februar wieder einmal richtig bewusst und zeigte mir, dass es an der Zeit ist Dinge zu verändern oder loszulassen. Ich bin gespannt was in diesem Jahr noch alles passieren wird.

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