Bluemoon und Loslassen
Der Oktober hatte es energetisch gesehen in sich. Wir hatten innerhalb eines Monats zwei Vollmonde, den sogenannten „Bluemoon“. Zudem hatten wir Halloween, Samhain und die Allerheiligen.
Mir wurde in den letzten Wochen mehr denn je bewusst, wie feinfühlig ich eigentlich bin und wie gut ich die Energie der Mondin, wie auch der Menschen spüren kann. Die Energiedichte war stark und alles was aktuell auf unserer Erde geschieht (Corona, Attentat, US-Wahlen, etc.) überforderte mich. Noch jetzt spüre ich, was es alles mit mir macht und ich merke, dass ich aktuell viel Ruhe und Geborgenheit brauche.
Der Novemberblues machte sich bereits im Oktober, nach dem Neumond bei mir bemerkbar. Es zeigte sich, dass „alte“ bzw. Themen die noch nicht ganz durch waren, wieder auf meinem Tisch landeten. Es ist aktuell ein stetiger Prozess. Ja, gerade das Thema „Loslassen“ ist ein grosses Thema in meinem Leben und wird es wahrscheinlich immer sein. In solchen herausfordernden Momenten, merke ich stark, wie wichtig dieses Thema in meinem Leben ist. Als Ausmistexpertin könnte man meinen, dass dieses Thema doch kinderleicht für mich sein sollte, doch leider ist dem nicht so. Und ich muss mir immer und immer wieder in Erinnerung rufen, welch wunderbare Möglichkeit das Loslassen mit sich bringt. Zur gleichen Zeit wurde ich auf einen Instagrampost aufmerksam und spürte, wie sich langsam aber sicher eine innere Ruhe in mich breit machte:
„Loslassen ist ein Wort, das ihr oft benutzt und selten ist es positiv in euren Gedanken verankert. Loslassen zeigt die Vergänglichkeit an, welche ihr als Menschenwesen erfährt, da ihr Zeit und Raum unterworfen seid. Doch geliebtes Wesen, ihr seid dabei in höhere Dimensionen oder sagen wir Bewusstseinstufen einzutreten, in der ihr die Illusion von Zeit und Raum und somit der Vergänglichkeit und des Todes erkennen könnt.
Je mir ihr eure eigenen Göttlichkeit und Unendlichkeit erfahren und anknüpfen könnt, umso mehr verliert die Vergänglichkeit und der Tod an Schwere und Trauer.
(…)
Loslassen soll keine Bürde sein, sondern einfach ein Teil des Lebens an sich und dies darf und ist sehr wohl, oft von Schmerz, Trauer, Wut und vielen anderen Emotionen begleitet. Solange dich das Loslassen in dieser Form berührt, egal mit welchen Emotionen, lasse sie zu und sehe sie genauso als Teil deiner Menschenform.“
Herzensprojekt
Wie bei den anderen Themen ist es auch beim Loslassen unabdingbar, diese aufkommenden Emotionen zu zulassen, ansonsten begleiten sie uns immer wieder – wie die Schatten. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, diesen Schmerz zu fühlen, diese Emotionen, die das Loslassen oder auch die anderen aktuellen Themen anzunehmen und zu zulassen. Hier geht es nicht darum, die negativen Emotionen zu zulassen, sondern auch die Positiven. Doch gerade bei den Negativen, haben wir oftmals das Gefühl, dass es nicht in Ordnung ist diese zu haben und zu fühlen. Dabei ist es für den Heilungsprozess so wichtig.
Ja, es ist immer einfach. Doch seit jeden Tag mehr und mehr spüre, wie leichter alles wird, desto mehr vertraue ich diesen Worten. Der Prozess des Loslassen hat etwas wunderbares in sich, sei es beim Ausmisten im Aussen als auch im Innen – es schafft Platz für Neues. Darum freue ich mich sehr, über Möglichekeiten, die sich in den letzten Wochen ergeben haben. Gerade bei meinem Herzensprojekt. Aktuell möchte ich noch nicht so viel verraten, doch so viel soll gesagt sein. Ich habe wieder mit einer Feng Shui Ausbildung gestartet und es macht mir unglaublich viel Spass. So viel Spass, dass ich sogar ungeduldig werde, wenn ich auf die Aufschaltung der neuen Kursinhalte warten muss????.
Meine Gedanken
In einem Austausch mit einer lieben Bekannten wurde mir ebenfalls bewusst, dass ich eine grosse Träumerin bin. Ja, vielleicht bin ich manchmal etwas naiv. Doch ich bin der festen Überzeugung, wenn man sich entschieden hat für seine Träume loszugehen, dass sie sich auch verwirklichen werden. Gerade kommt mir ein Film „The secret“ in den Sinn. Welche Macht unsere Gedanken haben, waren mir bereits seit einigen Monaten, ja Jahren, bekannt. Ich betone hier absichtlich das Wort EIGENTLICH! Auch wenn ich jeden Morgen meditiere und mir eine super Morgen- und Abendroutine gestaltet habe, passiert so viel mehr in der der Zeit dazwischen. Genau in diesen Momenten laufe ich auf Autopilot und die negativen Glaubenssätze zeigen sich in meinem Alltag – meine negativen Gedanken manifestieren sich und werden mir gezeigt. Es sind Dinge, die ich in meinem Leben nicht möchte. Dank „The secret“ wurde mir bewusst, dass es nicht mit einer Morgen- und Abendroutine gemacht ist. Sondern es ein stetiges Beobachten der Gedanken und Taten ist. Und so habe ich mir notiert, was ich in meinem Leben manifestieren möchte – dabei ist das Visionboard eine wunderbare Unterstützung. Den Monat November und die folgende Zeit, nutze ich um meine grossen und kleine Träume zu manifestieren, sie zu leben und darauf zu vertrauen, dass mich das Universum bei der Umsetzung unterstützt.
Ich freue mich auf alles was kommt.
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