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Danke 2018!

Wie das Jahr 2018 für mich war? Kurz gesagt, es war ein Jahr zu mir selbst, begleitet mit viel Liebe und Herzschmerz.
Auf den Start ins neue Jahr 2018 bin ich nicht sonderlich stolz. Die Silvesternacht war eine Achterbahn meiner Gefühle, die mich dazu verleitet haben Unsinnigkeiten zu machen. Dies bereute ich auch am nächsten Morgen. Ich wollte diese Nacht vergessen und schnell wieder in den Alltag zurückkehren. In einen Alltag der mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich freudig stimmte. Ein Job der mich nicht forderte, eine unerwiderte Liebe, keine Motivation für den Sport, geschweige von meinen Kopfschmerzen, ein täglicher Begleiter.
 
Entdeckungsreise zu meinen verborgenen Themen.
Was ist mit der fröhlichen Manuela, dem Sonnenschein, so nennt mich mein Grosi, passiert? Diese Frage stellte ich mir im März, als ich meinen Tiefpunkt erreicht hatte. Meine Freundin lud mich zu einem “Erlebnisabend mit Timea Kühne” ein. Es ging darum die Matrix-Quantenheilung hautnah mitzuerleben. Anfangs war ich ehrlich gesagt skeptisch gegenüber der Spiritualität. Ein bisher unbekanntes Terrain für mich. Doch was hatte ich zu verlieren? Nichts. Und so begleitete ich meine Freundin.
 
Ein Abend der ich nie wieder vergessen werde, denn es war der Beginn meiner bewussten Persönlichkeitsentwicklung, ein Beginn mich mit meiner Vergangenheit und unbekannten Verhaltensmuster auseinanderzusetzen. Doch eins nach dem anderen.
 
Es war nicht erstaunlich, dass ich am Erlebnisabend wieder Kopfschmerzen hatte – meine Freundin meinte ich solle mich doch freiwillig melden. Ich verspürte in mir ein Ringen, doch ich dachte mir: “Hey, was hast du schon zu verlieren? Die Schmerzen können nicht stärker werden.” So meldete ich mich freiwillig, um die Quantenheilung an meinem Körper zu erleben. Timea stellte mir Fragen, wie ich mich fühlte und wie stark die Schmerzen von 0 – 8 seien. Ich antwortete ganz klar mit einer Acht. Sie bat mich aufzustehen, sie stellte sich hinter mir und legte ihre Hände auf meine Schultern. Sie bat mich mir mein Wunschzustand vorzustellen. Nach ein paar Sekunden merkte ich, wie ich zu schwanken begann und musste mich setzen. Timea fragte mich, wie die Schmerzen nun von 0 – 8 seien. Ich konnte es kaum glaube, doch sie waren auf sechs gesunken. Wir wiederholten diese “Übung” solange, bis ich keine Kopfschmerzen mehr hatte. Ich konnte es kaum glauben.
 
Nach der Veranstaltung ging ich mit meiner Freundin, ihrer Mutter und Timea noch einen Tee trinken und meinte, dass ich evtl. in den folgenden Tagen etwas aufgewühlt sein könnte und nahm dies ohne zu hinterfragen zur Kenntnis, denn ich war nach diesem Abend erschöpft und einfach nur dankbar, keine Kopfschmerzen zu haben.
 
An den darauffolgenden Tagen traf genau das ein, worauf mich Timea hingwiesen hat. Ich war völlig aufgelöst und konnte mir mein Gefühlschaos nicht erklären. Ich fühlte jedoch, dass ich mit Timea zusammenarbeiten und ich diesen Gefühlen auf den Grund gehen möchte. So entschied ich mich für die Quantenheilung von Timea. Es waren intensive Monate, denn jedesmal wenn ich das Gefühl hatte, dass es mir besser ging, kam ein neues Thema zum Vorschein, dass behandelt werden wollte. Dies war für mich sehr frustrierend, bis mir Timea erklärte, dass ich mich auf dem guten Weg befinde und dies absolut normal sei. Sie veranschaulichte das Ganze mit einer Zwiebel, die wir bis zum Kern “auspacken”.
 
Rückblickend kann ich sagen, dass dies eine wunderbare Erfahrung für mich war. Ich konnte Themen anschauen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie im Unterbewusstsein schlummerten und an die Oberfläche kommen wollten.
 
Eine Fortsetzung der Auseinandersetzung mit mir selbst.
Ich wollte mehr. Das Interesse zur Persönlichkeitsentwicklung war geweckt. So meldete ich mich für ein vier- und sechswöchiges Onlinecoaching an. Auch dies war eine echte Herausforderung für mich. Denn in diesen beiden Gruppencoachings lernte ich nicht nur mich selbst besser kennen und mich zu beobachten, sondern ich lernte Arbeitsinstrumente und Übungen aus dem Mentaltraining kennen und durfte erkennen, wie wichtig Gedanken im Alltag sind. Sie sind die Sprache meines Gehirns und die Emotionen sind meine Sprache des Herzens.
 
Der Weg zu mir selbst führte dazu alles in meinem Leben zu hinterfragen. So auch meinen Job. Auch wenn ich die Zusammenarbeit mit den Menschen bei der Arbeit schätzte, merkte ich, dass ich mein Potenzial nicht entfalten konnte. Nach monatelanger Suche konnte ich es fast nicht glauben, dass ich mich zwischen zwei sehr guten Arbeitgebern entscheiden konnte. Eine nicht einfache Entscheidung für mich, denn ich war hin und her gerissen. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass weder der eine Job noch der andere der Richtige sein wird.
 
Nach langem Austausch mit Freunden, Familie und Bekannten entschied ich mich für einen Job. Bereits nach einigen Tagen fühlte ich nicht die Freude, die ich eigentlich verspüren sollte. Doch ich ignorierte diese Gefühle zuerst und sagte mir immer wieder, dass ich mir Zeit geben muss. Erst als ich eine zweite Begegnung mit einem wundervollen Menschen hatte, hinterfragte ich den neuen Job. Beim Besuch meiner Kosmetikerin erzählte ich ihr kurz wie es mir ging und was in den letzten Wochen alles geschehen war. Darauf meinte Sie “Liebe Frau Suarez, hören Sie in Ihr Herz. Sie finden dort Ihre Antworten.” Nach der etwas speziellen Behandlung (Lymphdrainage) war ich einmal mehr völlig überfordert mit meinen Emotionen, dies legte sich am nächsten Tag nicht, im Gegenteil. Als unser Dozent uns von seinem persönlichen Changeprozess erzählte, war ich zutiefst berührt – er sprach mir aus dem Herzen und ich wusste, dass ich auch in diesem Lebensbereich etwas ändern darf.
 
Ich bin stolz auf mich.
Nebst der persönlichen Entwicklung startete ich im Februar 2018 ein Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaft, welches ich im Februar 2019 beenden werde. Nebst all den Tiefs und Hochs war es eine echte Herausforderung für mich, mich auf die Schule und den neuen Stoff zu konzentrieren. Doch in diesen Augenblicken, wo Ausdauer gefragt war, konnte ich mich beweisen und mich immer auf mein Ziel “der erfolgreiche Abschluss” fokussieren. Nun stehe ich da, habe alle schriftlichen Prüfungen bestanden, eine Diplomarbeit und zwei weitere Leistungsnachweise geschrieben und darf mich nun auf die Präsentation vorbereiten.
 
Wundervolle Begegnungen.
Das Jahr 2018 war nicht nur von Persönlichkeitsentwicklung und einer Weiterbildung begleitet, sondern auch mit wundervollen Begegnungen geschmückt. Diese wundervollen Menschen haben mich im Jahr 2018 geprägt, mich auf diesem herausfordernden Weg begleitet und wichtige Impulse gegeben. Timea, Martha und Frau Gfeller, vielen Dank für eure Unterstützung!
 
Doch nicht nur die wundervollen Begegnungen schätze ich, sondern auch meine lieben Freunde und Familie waren immer für mich da – die Freundschaften wurden durch meine Entwicklung gefestigt und ich weiss, welche Menschen immer für mich da sind.
 
Vielen Dank, dass ihr für mich da seit.
 
Vielen Dank für die wundervollen Momente mit euch.
 
Und zum Schluss ein klares Ja.
Nach einem Jahr mit viel Tränen, Herzschmerz aber auch Bauchschmerzen vom vielen Lachen und einem Jahr mit vielen Veränderungen, stehe ich nun da, sage ja zu mir selbst und bin bereit für die Begegnung mit dem Jahr 2019!
 
Es war ein intensives Jahr und bin dankbar dafür. Ich bin dankbar für die vielen wunderbaren Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen die ich machen durfte.
 
Wo mich der Weg hinführt, weiss ich noch nicht, doch ich weiss das ich meine Antworten zum richtigen Zeitpunkt in meinem Herzen finden werde.
 
Ich wünsche euch allen ein wundervollen Jahresabschluss und viel Liebe, Gesundheit und Sonnenschein im Jahr 2019!
Manuela

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