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Warum Reisen (M)ein Leben verändert

Hola y buenos dias …

Heute vor einem Monat war ich mein zweiter Tag auf Ibiza und ich möchte Dich rückblickend mit auf diese Reise nehmen.

Welche Auswirkung diese Insel auf mich hatte, realisierte ich erst, als ich wieder zurück zu Hause war. Um hier alles mit Dir zu teilen, was mir begegnet ist, könnte ich wahrscheinlich ein Buch schreiben. Deshalb fokussiere ich mich auf ein Thema: 

Und zwar die Verbindung zu mir selbst.

Das Reisen führt uns zu uns zurück.

ie Idee und die Buchung der Reise nach Ibiza kamen ziemlich spontan in mein Leben. Wie der Herzensmensch, Barbara, die ich zu diesem Zeitpunkt knapp zwei Monate kannte. 

Du findest es etwas durchgeknallt, mit einem Menschen, den Du kaum kennst, in die Ferien zu reisen? Kann sein, aber das großartige ist, dass Dir ziemlich schnell klar wird, ob es matcht oder nicht. Das gilt nicht nur bei Liebespartnerschaften, sondern auch bei Freundschaften.

Barbara und ich waren also Feuer und Flamme und „wussten“ bereits im Vorhinein, dass Ibiza eine Transformationsreise werden würde. Irgendwie haben wir gespürt, dass die Insel mit einem Geschenk auf uns wartet. Wir gingen ohne Plan los und wussten lediglich unsere Ab- und Anreisezeit. Keine lange Online-Recherche vorher, keine Planung unserer Tage vor Ort, keine stundenlangen Absprachen … nichts von alldem. Und genauso war es wunderbar!

Unser erster Tag.

An unserem ersten Tag fanden wir eine wunderschöne Bucht. Wir waren überwältigt von der Fülle, die uns umgab. Überall empfingen uns Kräuter und Blumen. Das kristallblaue Wasser zog uns sofort in seinen Bann. Wir waren sprachlos und konnten unser Glück kaum fassen. Tief berührt sassen wir an der Klippe und liessen alles auf uns wirken. 

Von Weitem sahen wir den Steinkreis und sofort schoss mir die Netflix-Serie “Outlander” durch den Kopf. Darin geht es um eine junge Britin, die durch einen Steinkreis durch die Zeit reiste. In ihrem Fall 200 Jahre zurück, zu den Schotten.

Klar ging mit mir die Fantasie durch … Ist es hier möglich, dass auch ich einem rothaarigen, muskulösen Mann begegne und mich verliebe? … 

Als wir uns schliesslich auf den Weg zu den Steinkreisen machten, konnten wir kaum fassen, was auf dem Boden auf uns wartete: ein Zirkel. 

Der Zirkel.

Barbara erklärte mir, dass die Steinspirale dafür diente, bewusst loszulassen und bewusst einzuladen. Man beginnt aussen am Ende der Spirale und folgt Schritt für Schritt den Kreisen bis in die Mitte. Währenddessen verbindet man sich mit dem, was man weniger oder nicht mehr im eigenen Leben möchte. Nachdem man in der Mitte einen tiefen Atemzug genommen hat, geht man den Weg zurück und lädt alles ein, was im Leben sein soll.

Für alle, die mich noch nicht so gut kennen: Ich probiere gerne neue Dinge aus und somit war klar, dass wir dieses Ritual gemeinsam durchführen. Während des Laufens in die Mitte, gaben wir alles ab, was wir loslassen wollten. Und meine Güte, ich war ziemlich erstaunt, wie viel ich loslassen wollte. Selbstzweifel, Glaubensmuster, Ängste und die daraus resultierende Selbstsabotage … all das sollte gehen.

In der Mitte angekommen, nahmen wir einen tiefen Atemzug. Dann drehten wir uns um und zählten alles auf, was wir mehr in unserem jeweiligen Leben haben wollen. Dabei fiel mir auf, dass es zwar nicht viele, dafür aber essenziell wichtige Dinge für mich sind. Ich wünschte mir mehr Freiheit, mehr Mut und noch mehr Geduld mit mir. 

Beim Steinkreis liess ich noch einmal alles auf mich wirken. Was fühle ich hier, in mir? 

So richtig definieren konnte ich es in dem Moment nicht. 

Kraftvolle Entscheidungen.

Doch heute, etwas mehr als einen Monat später, kann ich sagen, was diese Reise nach Ibiza mit mir gemacht hat. Sie hat mir geholfen, eine weitere Schicht nicht dienliche Konditionierungen loszulassen und noch mutiger für mich einzustehen. 

Das Ritual vor Ort hat meinen Körper, meinen Geist und meine Seele in diesem Moment darauf fokussiert, dass ich mich mit jedem einzelnen Schritt dafür entscheide, was ich möchte und was gehen darf. Das brachte nicht nur in dem Moment Klarheit, sondern stärkte mein Bewusstsein für die Kraft meiner eigenen Entscheidungen noch einmal nachhaltig.

Und so wurde für mich dort glasklar, dass dieses Jahr ein Jahr des Erfolges, des Empfangens, des Feierns, vor allem aber der Leichtigkeit wird.Der Januar war rückblickend für mich ein sehr wertvoller Monat. Stattdessen mich wieder voll in die Arbeit zu stürzen, nahm ich mir die Zeit, das Erlebte auf Ibiza auf in mir sacken zu lassen und mich bewusst mit, meiner zukünftigen Version zu beschäftigen. Wertvolle Tipps dazu findest Du in meinem vorherigen Blog.

 

Ich widmete mich der Frage:

Welche Entscheidungen müssen getroffen werden, dass ich diese Version werde bzw., dass ich diese Leichtigkeit fühlen und leben kann?

Mein Fazit.

Ibiza hat mich dazu eingeladen, mich nochmals zu besinnen und mich von all den Ängsten und Gründen, weshalb etwas nicht möglich sein kann, zu befreien. Das brachte die notwendige und mutige Entscheidung mit sich, jetzt für mich loszugehen. 

Und das bedeutet für mich persönlich jetzt was? 

⩪ Mein Fokus liegt auf den Lösungsmöglichkeiten und nicht auf den Gründen, weshalb etwas nicht geht oder nicht funktioniert.

⩪ Meinem spanischen Feuer möchte ich zukünftig mehr Raum zur Entfaltung geben und deshalb werde ich 2023 das Inselleben erleben.

⩪ Ich lebe und verkörpere Leichtigkeit.

⩪ Ich geniesse mein Leben, lache bis ich Buchmuskelkater bekomme und verbinde mich mit Menschen und Orten, die mich in meine kraftvollste Version bringen.

 

⩪ Am 21. März 23 startet mein Gruppen-Mentoring und ich sprenge die Vorgaben der regulären Kosten dafür.

⩪ Mehr offline anstelle von offline – das reale Leben findet vor unserer Tür statt und nicht in unserem Smartphone.

⩪ Und ich werde mehr Entscheidungen aus dem Herz statt aus dem Verstand heraus treffen.

Und Du?

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