
Ja du hast richtig gelesen und ich frage dich: Kennst du dieses geile Gefühl, wenn du bei der Entsorgungsstelle bist, alles in einen Container schmeissen kannst und mit einem leeren Auto nachhause fährst?
Ich bin davon überzeugt, dass du diese Frage mit „Ja“ beantworten wirst und auch kannst, wenn du einen kurzen Moment innehältst. Mir geht es auf jeden Fall so und ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mind. alle zwei Wochen zum Werkhof zu fahren und mein Gerümpel fachgerecht zu entsorgen (Leergut, Altpapier, Dosen, etc.). Auch wenn ich keine grossen Dinge mehr zum entsorgen habe, fühlt es sich für mich jedes mal so richtig gut an, wenn ich vom Werkhof wegfahre.
Dabei habe ich mir die Frage gestellt: Warum das eigentlich so befriedigend ist?
Beginnen wir einmal am Anfang. Was bedeutet Gerümpel? Gemäss Duden bedeutet Gerümpel „Krimskrams, Trödel, Zeug“, sprich eine Anhäufung von Gegenständen. Unter Gerümpel fallen nicht nur grosse Gegenstände sondern auch die kleinen lästigen Dinge, wie Altpapier, Leergut und Bücher / Zeitschriften.
Ich weiss nicht wie es bei dir aussieht, doch diesen Müll den ich pro Woche produziere nervt mich total. Vor allem der, denn ich nicht steuern kann. Damit meine ich hauptsächlich das Altpapier. In der heutigen digitalen Welt bezahle ich all meine Rechnungen via E-Banking und seit neustem erhalte ich die Rechnung per Mail oder direkt ins Online-Banking, um gerade diesen Müll zu reduzieren. Somit kommt es höchst selten vor, dass ich noch Briefpost erhalte. Und trotzdem überquillt mein Briefkasten immer wieder. All diese Gratiszeitungen und Werbungen. Das nervt einfach. Es nervt, weil ich diese Dinge gar nicht will und bestellt habe. Jedes Mal wenn sich der Stapel wieder erhöht, fühle ich mich beim Betreten meiner Wohnung nicht gut. Ich merke, wie es mir förmlich die Energie abzieht. Doch zu Beginn meiner Entrümpelungsmission war es nicht nur Altpapier und das Leergut, sondern auch all die Möbel, Dekorationsgegenständen, Kleider, Schuhe und und und, was mir die Energie abzog. Erst als ich mich auf den Weg zur Entsorgungsstelle machte, fühlte es sich nach und nach leichter an.
Die Neugier packte mich und fragte einmal in meinem nähren Umfeld, was Altpapier bzw. all das Leergut und das Gerümpel mit ihnen macht. Und welches Gefühl es bei ihnen auslöst, wenn sie sich davon trennen können.
Es ist erstaunlich, alle die ich gefragt haben, haben dasselbe gesagt. Altpapier und Leergut löst purer Stress aus. Stress den sie nicht wollen. Es fühlt sich einengend und unbequem an. Doch es ist nicht nur Stress, sondern sie fühlen sich auch müde und lethargisch. Kein Wunder, denn die gestaute Energie durchs Gerümpel führt eben zu dieser Müdigkeit oder Lethargie. Und sobald sie es zu einer Entsorgungsstelle gebracht haben, fühlen sie sich energiegeladen, entspannt, dankbar oder befreit. So als fiel ihnen ein Stein vom Herzen.
Alles beginnt schlussendlich mit dem Loslassen, denn beim Entrümpeln geht es um nichts anderes. Wir haben vergessen, dass das Leben im stetigen Wandel ist – die einzige Konstante in unserem Leben ist die Veränderung. Das bedeutet konkret, dass wenn wir etwas besitzen, es nicht für ewig behalten müssen, doch wir haben Angst loszulassen. Angst vor den Gefühlen, die sich beim Entrümpeln zeigen können – Angst sich zu irren und den Entscheid etwas loszulassen bereuen.
Doch wenn wir es wagen loszulassen, den Weg zur Entsorgungsstelle schaffen und mit einem leeren Auto nach hause kommen, dann sind wir frei. Frei alles sein zu können was wir sein wollen. Und dieser Gedanke ist doch eigentlich unbezahlbar schön.
PS: Und weisst du was, das fachgerechte Entsorgen bringt auch noch was positives mit sich: Einerseits entsorgst du das Gerümpel korrekt und wenn du mit der Mülltrennung startest, wirst du merken, dass du nicht mehr so viele Kehrichtsäcke gebrauchst. Dabei sparst du Geld UND tust der Umwelt etwas Gutes.
Schreib mir gerne in die Kommentare, wie dir dieser Blogartikel gefallen hat, welche Erkenntnisse du für dich mitnimmst und welches Gefühl sich bei dir zeigt, wenn du auf der Entsorgungsstelle warst.
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